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Dienstag, Februar 28, 2006

Frühlingserwachen




Heute ist ein schöner Tag, tagig und fahrig und wolkig und windig und der Kaffee ist schon wieder alle!
Neulich im Park las ein Mann den Grashalmen zu seinen Füssen ein Buch vor und ich fragte mich: Wie brutal können Menschen sein? Die armen Halme können nicht mal weglaufen.
Manchmal denke ich, Heuschnupfen ist die Rache der Wurzelwesen. Und dann denke ich, was ein herrlicher Unfug.
Das Erwachen gibts heute nur in Wenigfarbe, ist ja meist noch recht düster draussen und ausserdem scheißkalt.

Montag, Februar 27, 2006

Früher war alles



anders.

Sonntag, Februar 26, 2006

Wachsolution- Evolstum



2,54 cm / Generation = 1 inch / x
x = 1 inch x Generatin / 2,54 cm = Generation

Generation x =

... als hätte ich nicht genug zu tun.

Alle _______ fliegen hooooooooch. (ausfüllen, ausdrucken, aus)

Samstag, Februar 25, 2006

Lampenfieber



Es gibt Worte, die sollte man hin und wieder, so ganz ohne Verb.

Freitag, Februar 24, 2006

Baumgott gilbt Herrenhaus




Fast sensationell kann man eine Entdeckung westgotischer Wissenschaftler nennen, die eine schon vor sechshunderttausend Jahren dokumentierte Vergilbung eines Herrenhauses und der näheren Umgebung durch einen Baumgott persistent von den Wänden schamanischer Ballungstempel geleckt und auf Cellophan wiederbelebt haben. Einer dieser seltenen Zungenabdrücke wird zur Zeit in einem Freischiffmuseum des Kulturvereins "Skagerrak und Freunde zeitgenössischer Seekriege" ausgestellt und kann dort noch bis Ende Mai besichtigt werden.

Donnerstag, Februar 23, 2006

Sag mir




wo die Bären in den Wald
raus wie rein schallen
und dabei
ohne Hast
Hasen knallen.

Unfertige Bilder haben was erschreckend kaumsagendes. Ist das nun verkapptes Gift in China oder Augäpfel, die nicht weit vom Stamm fallen, oder die Windhose, die sich nicht zwischen den Augen des Sturms entscheiden kann.

Sag mir.

Mittwoch, Februar 22, 2006

Schattenpipimachen




Mal wo anders, weit weg von der klassischen, ernsten, invasiven Persipan-Fotografie, die ich sonst betreibe, angesiedelt, in der Fremde der sogenannten elektronischen Bildbearbeitung (= EBV, bitte nicht mit IDM verwechseln, das ist spartanisch und bezeichnet eine anstrengende Musikrichtung!, die nicht weniger invasiv wie Persipan-Fotograife ist), breesentiere ich heute ein Bild, das mir mehr sagt als 1000 Worte, vobei ich naiver Weise davon ausgehe, das es weniger als 1000 Währungen auf der Welt gibt und das es nicht immer und überall um Geld geht. Die Lösung war übrigens : ein paar Lautsprecher zum Anschluss an den Computer, wobei ich bei dem Stichwort direkt "Weiterbildung" in die todo-Liste meines Terminkalenders eingetragen habe, ich bin ja noch nicht mal in der Lage, Telefonnummern und Gesichter professionell unkenntlich zu machen.

Dienstag, Februar 21, 2006

Gans Haut



oder auch Ganzehaut genannt, ein Krankheitsbild, das vorwiegend bei Menschen in Ländern zu finden ist.
Ich bin dafür, das der Sommer aus seinem Loch kommt, vielleicht noch einen kurzen Frühling vorschickt, meinetwegen, und den Winter endlich dahin schickt, wo er hingehört. In den Keller, Bier holen.
Ganzehaut sucht meistens den Weg nach draussen oder ist schon dort, das sieht nicht nur meistens nicht schön aus, es sieht fast immer nicht schön aus.
Nicht verwechseln darf man dieses Krankheitsbild allerdings mit Diewohatsoschöngeprickeltinmeinbauchnabelhaut, die Grenzen sind hier, leider, wie beim Pilzesammeln, recht flüssig.

Montag, Februar 20, 2006

Vierecke, Schultern und die gute alte Zeit




Wir tanzen im Viereck, wir lachen im Quadrat. Nicht ganz so platt, dafür mit erotisch französischem Akzent sangen Stereo Total über das Schicksal ungeliebter Schranktüren in Thühringen und Nordschranken. Einen Oberfranken hingegen hörte ich mal sagen: Dieworuggsagghommmmmmmmmmm; und manchmal sehne ich mich in die Zeiten zurück, in denen ich um 1,38mm aufstieg. HUUUUUU!!!, wer das jetzt aufklären kann, kriegt ein Bier, echt jetzt!

Samstag, Februar 18, 2006

So gesehen




ist jedes Bild wie eine Statistik. Was hier geschah, konnte man vor wenigen Tagen in der Zeitung lesen, schreckliche Zeit. Mir fehlen die. Und so. Du auch!

Freitag, Februar 17, 2006

Tage




Es gibt Tage, da haben Minuten nicht nur Sekunden, sondern Augenblicke, in denen Menschen an Menschen zweifeln und ihren Zweifel in verschiedenster Weise zu kanalisieren suchen. Es gibt Tage, an denen man Verständnis hat, bezüglich Dingen, die früher nur erschreckten, und das erschreckt.
Nachdem, was Wissen ist, wundert es keine Nelke mehr, dass das Neanderthal Historie ist, echt jetzt!

Mittwoch, Februar 15, 2006

Platte nass




Nasse Schallplatten waren mal beliebtes Objekt HiFi versessener grosser Brueder ...

Dienstag, Februar 14, 2006

Pfahl am Bein



... oder in ein Pfahldorf, an den Bodensee, wo ihm die Latte kräftig verdingst wird. Ablenkung kann ich gerade am schlechtesten gut gebrauchen, aussuchen kann ich mir das jedoch nicht. Die Augen rechts, geschärft, die Gedanken links, kein Bach in Sicht, den es mit mir runtergehen kann.
Alle 7000 Jahre ändert sich die Farbe der Rückseite des Mondes, von blassschwarz, zu nachtschwarz, über tiefschwarz in die Schwärze im Kopf der Menschen, die im Namen eines Gedanken Dummheit und Blut fliessen lassen.

Taubenabwehr-Systeme



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... was es nicht alles gibt. Dabei frage ich, warum Tauben abwehren, die wollen doch nur spielen, und scheissen, und Frieden, ein bisschen, sang Nicole mal, fuer alle Menschen, auf dieser Erde. Blöde Kuh! Blöde Tauben! Blöde Menschen!

Sonntag, Februar 12, 2006

Fetttttier


4 Fertig-Hacksteaks + Olivenöl : Pfanne : fertig + gegessen + Pfanne mit Wasser gefüllt =

Donnerstag, Februar 09, 2006

Schdarssndstreibs




klick
Oder auch: stars and stripes.
Sehenswert!, mehr Text gibts heute nicht.

Mittwoch, Februar 08, 2006

Dudweiler, Albert und Neoprenstahl


Unterschiedliche Qallen haben unterschiedlich lange Nesseln, unterschiedlich lange Quellen haben nässenden bis trocknenden Informationsgehalt, der unterschiedlich sein kann. Klingt so logisch wie Rechts vor Links - oder?
Manche Menschen behaupten, der Albert-Schacht (übrigens ab 1922 Pascal-Schacht genannt, da sind sich zur Abwechslung mal alle einig) wäre 1916 angehauen worden und bis 1918 abgeteuft und ausgemauert. Andere wollen die Teufarbeiten 1915 begonnen und erst 9 Jahre später beendet gesehen haben. Letzere setzen die Stilllegung der Schachtanlage 1968 fest, während erstere die Verfüllung und Abdeckung auf 1973 datieren, genau genommen war die letzte Fahrt am 23. Mai 1973 um 6 Uhr 35 Minuten. (Mit Minuten klingts richtig authentisch.
Wichtig ist daran aber eigentlich nur, dass er (der Schacht) in den oberen Metern stark wasserführenden Buntsandstein hatte und eine im Buntsandstein aufgefahrene Untersuchungsstrecke der Grund für das Absaufen des Schachtes war.
Am 10. August 1922 wurde der Albert-Schacht in einer Feier zum 2. Mal angehauen (und in Pascal umbenannt). Er wurde nach dem Sümpfen im Gefrierverfahren weitergeteuft.
Jetzt wirds richtig spannend!
Mit Neoprenstahl werde heutzutage unter und über Tagen wochenlang Monat um Monat jahrein jahraus jahrzentelang verloren geglaubte Schachtanlagen erneut absumpft, angeteuft und abgemauert. Neoprenstahl verbindet dabei die Oberflächenhärte moderner molybdäner Nitrierstahle mit der hervorragenden Isolation polymeriertem Chloroprens (was Neopren ist und eigentlich 2-Chlor-1,3-butadien heisst).
Der Albert-Schacht wurde allerdings leider so verfüllt, dass die Abdeckung einer erneuten Teufe nicht erneut das Wasser reichen könnte, um anschliessendes Sümpfen auszuschliessen oder gar zu ermöglichen. Gelegenheit verpasst, abgemeutert und ausgeteufelt.
Zu Ehren des Schachts wurde das Prinz Albert Piercing erfunden, das noch nicht in Pascal umbenannt wurde, bei dem aber auch ein Schacht getrieben wird, und ich zeige heute eine historische Uhr aus dem Jahr 1922, datiert auf den 10. August. Im Hintergrund sieht man Neoprenstahl, der sich lasziv in der Sonne räkelt und einen Bahnhof sümpft.

Dienstag, Februar 07, 2006

Der Rasendereporter


Alfred Assel.
* vor etlichen Jahren -- † vielleicht schon heute

Manches Scharmähleon kann sich eine Scheibe von dieser Anpassungsgabe abschneiden, dumm nur, große Schuhe und viele Schritte.
Wieso eigentlich Reporter? "sports editor Assel Gwekwerere was buried on Monday afternoon at his rural home in Chivhu, where speaker after speaker said the award-winning journalist would".
(http://www.cpj.org/attacks02/africa02/zim.html)

Freitag, Februar 03, 2006

Auf gehts


Während mancher sich von einer Schar willenloser Geldverdiener die Wörter in den Mund legen lässt, fahre ich hinaus in die weite Stadt, um mich mit einer Schar willenloser Hobbyalkoholiker der Freitagsabendzeremonie zu widmen. Sozialisierung in 5%, eine Oper ohne Opas oder auch: junge Leute unter sich.
In diesem Sinne
schönes Wochenende

Donnerstag, Februar 02, 2006

Potzblitz


Ich glaube mich trifft der Potz.
Wo sollte man sich noch mal unterstellen? Autos sind ok, Ableiter sind ok, Abteilungsleiter sind ... lassen wir das. Wem wünscht man so ein nettes Licht an den Hals, sei es als Kette oder Tättoo, mir fallen ein paar ein.

Mittwoch, Februar 01, 2006

Aufholjagd der Vogelgrippe beginnt


Im Irak sterben zur Zeit die ersten Menschen. An der Vogelgrippe. Pünktlich starb zu diesem Anlass der 100. britische Soldat. Im Irak. Nicht an der Vogelgrippe.
Ob ich wohl noch den Tag erleben darf, an dem im Irak mehr Menschen an Grippe als durch Anschläge sterben? Böse Zungen behaupten, der Zeitpunkt hätte etwas mit der Anwesenheit ausländischer Truppen in diesem Land zu tun. Ob Vögeln dabei auch eine Rolle spielt? Vielleicht in der Grippe? Oder am Kreuz. Am geschlagenen.

Wer war Juli an?


"Da regt mich ja schon die Frage auf", heisst es in einem berühmten Loriot-Sketch.
Eine gute Frage ist, wann man es mit einer Frage zu tun hat. Braucht es Fragefüsschen, oder reicht die blosse Intention des scheinbar Fragenden?
Mir stellen sich die Fragen, was Kotzen sind, wer auf die Idee gekommen ist, das Julian das interessieren könnte und ob Julian seine Frage der Anonymität berauben wollte und keine passende Schablone mehr hatte.